Neues Logo, neue Autos, neue Homepage, neue Dienstkleidung. Mehrere Monate hat die Sozialstation Raum Oberndorf an einem frischen, unverwechselbaren Erscheinungsbild gefeilt. Nun ist der Prozess abgeschlossen, die Sozialstation mit ihren unterschiedlichen Dienstleistungsfeldern für jeden schnell erkennbar.
Mit einem neuen Logo allein würde es nicht getan sein. Das erkannte Andreas Bronner sofort, als er im Herbst vergangenen Jahres die Leitung der Sozialstation in Oberndorf übernahm. Über 30 Jahre lang hatte die Sozialstation unter dem Dach der Diakonie ihre Dienste in den Bereichen ambulante Pflege und hauswirtschaftliche Pflege angeboten. Nun war die Zeit reif, das Erscheinungsbild gründlich zu überarbeiten und an die Notwendigkeiten einer gewandelten Informationsgesellschaft anzupassen.
In Zusammenarbeit mit dem Oberndorfer Grafikdesigner Hans-Jörg Rapp hat Bronner ein Corporate Design für das knapp 80 Mitarbeiter starke Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Schon das neue Logo, ein Menschenkreis auf leuchtend blauem Hintergrund und dem in klaren Lettern gehaltenen Schriftzug auf der Karte des Einsatzgebietes, zeigt, wofür die Sozialstation steht: das Miteinander, die Verbundenheit von Menschen in Oberndorf, Epfendorf und Fluorn-Winzeln – Kranken wie Gesunden, Alten wie Jungen.
Das Logo ziert in Zukunft auch die 14 neuen Dienstwagen, mit denen die Mitarbeiterinnen in der Region unterwegs sind; genauso wie deren einheitliche Dienstkleidung, Prospekte oder Korrespondenz. Und natürlich die neue Homepage, die detailliert über das vielfältige Leistungsspektrum der Sozialstation Auskunft gibt. „Uns war es wichtig, von Oberndorf über Epfendorf bis Fluorn-Winzeln einheitlich aufzutreten und damit deutlich zu machen, welch großes Gebiet wird abdecken“, erläutert Bronner seine Gedanken. Darüber hinaus zeuge das für ihn auch von der Wertschätzung, die er seinen Mitarbeitern entgegen bringe. „Nun kann sich jeder mit der Sozialstation identifizieren. Jedem Außenstehenden ist gleich klar, dass er eine kompetente Vertreterin der Sozialstation bei sich hat“, sagt er.
Besonders wichtig war Bronner auch die neue Homepage. Damit habe sich die Sozialstation bewusst aus dem einheitlichen Webauftritt der Diakonie Württemberg gelöst. „Mir lag einfach daran, zu verdeutlichen, dass wir ein eigenständiges Unternehmen mit eigenen Ideen und einem breiten Spektrum an Angeboten sind“, erklärt Bronner. Die allgemein gehaltene Website der Diakonie habe den Bedürfnissen nach Information vor Ort nicht mehr genügt“, ist er sich sicher. Schließlich soll die Homepage vor allem den Menschen im Raum Oberndorf schnelle Handreichung und kompakte Information zu allen Bereichen des Angebots bieten.
Das reicht nämlich von der Pflege und hauswirtschaftlichen Versorgung über den Hausnotruf bis hin zu diversen Betreuungsangeboten. Kommen neue Angebote dazu, etwa Essen auf Rädern, das demnächst in Zusammenarbeit mit dem SRH Krankenhaus Oberndorf angeboten werden soll, lassen sich diese rasch in den neuen Webauftritt einfügen. Kunden und Interessierte bekommen darüber hinaus Auskünfte zu Geschichte und Entwicklung der Sozialstation Raum Oberndorf, zu den Mitarbeitern und zu Preisen sowie eine Verlinkung mit Kooperationspartnern.
Das Leitungsteam und die Mitarbeiter der Sozialstation sind rundum zufrieden mit dem neuen Gesicht, das die Sozialstation Oberndorf – Fluorn-Winzeln – Epfendorf erhalten hat. „Wir sind ein starker Partner mit gesunden, gewachsenen Strukturen und starker Präsenz in der Region. Das ist nun nach außen hin gut sichtbar.“